1892
Der 14. Februar 1892 ist es, der als Geburtstag der Wehr betrachtet werden muss. Denn an diesem Tage kommen über Einladung des Obmannes des Bezirksverbandes Vöcklabruck, des Herrn Isidor Braun von Schöndorf, zum ersten Male Männer unserer Gemeinde zusammen, um drüber schlüssig zu werden, ob nicht auch in Rutzenmoos eine Feuerwehr gegründet werden sollte. Alle Versammelten sind dafür, denn der Brand vom 8. Dezember 1891, bei welchem 4 Häuser niederbrannten, das waren Hochmayr Binder Nr. 38, Rietzinger Nr. 36, Gattinger Nr. 34 und Thalhammer Nr. 33, über das mit einem niedrigen Lagerdach versehene Ederhaus sprang das Feuer darüber.

Selbst ältere Leute, die doch den Neuerungen eher abgeneigt sind, geben willig Ihre Unterschrift her. Um die Sache in Fluß zu bringen, wird ein 4-gliedriger Ausschuss gegründet.
Leopold Kronlachner, Bäckermeister als Obmann
Franz Blank, Gastwirt, als dessen Stellvertreter
Georg Staudinger, Bauer, als Kassier
Franz Salzner, Schulleiter, als Schriftführer

Der genannte Ausschuss verfasst nun Satzungen, welche jedoch erst nach der dritten Ausarbeitung am 4. November 1892 unter der Zahl 16 426 von der K. u. K. oberösterreichischen Stadthalterei genehmigt werden.
Der Verein hat 55 Mitglieder.
Schon im Sommer 1892 wird über Anraten von Herrn Isidor Braun eine leichte Spritze von der Firma Kornreuther in Wien um 600 Gulden angekauft. (100 – 120 Gulden = 1 Kuhgeld, 1 Fahrrad = 1 Kuhgeld)
Die Gemeinde Regau leistet hiezu 100 Gulden. Schriftliche Gesuche werden an Seine königliche Hoheit Prinz Alfons von Bourbon nach Puchheim, Centralausschuss des Landesfeuerwehrverbandes in Wels und an die Sparkasse Vöcklabruck gerichtet. Auch die Rutzenmooser Bevölkerung spendet brav. Gastwirt Blank stellt einen Teil neben seinem Kellergebäude zur Benützung als Spritzenhaus zur Verfügung (Tor gegenüber Geschäft Stadlbauer).

1893
Am 15. Jänner 1983 findet die erste Hauptversammlung in Hagers Gasthaus statt. Der bisherige Ausschuss erklärt seinen Austritt und will nur als unterstützendes Mitglied im Verein bleiben. Schließlich nehmen alle Vier die Wahl an und bleiben in ihren Funktionen.

Beitritt zum Landesfeuerwehrverein – das hat den Vorteil, dass ein bei einem Brande oder Übung verletzter Feuerwehrmann eine Entschädigung aus dem Landesfeuerwehrfond erhält.

Im März übersiedelt Hauptmann Kronlachner in eine andere Gemeinde. Kommandant wird nun Franz Blank und Stellvertreter der Gastwirt Peter Hager (bisheriger Steigerlöschmeister).

22 Helme werden von der Feuerwehr Traunkirchen angekauft, Weiters 4 Steigerrüstungen bei hiesigen Gewerbetreibenden.
Eine Steigerrüstung besteht aus 1 Hakengurt mit Karabiner, 1 Leien, 1 Helm, 1 Beil.

Während unsere Wehr bei einem Einsatz in Puchheim beim Brand vom Schuster in Zifferhaus, heute Maria-Theresien-Straße 8 tätig ist, kommt die Meldung, dass das Weidingerwolferlhaus in Weiding brennt (Weiding Nr. 1). Nach eiligst bewerkstelligtem Eintreffen finden sie nur noch Trümmer vor.

„Über unser demüthiges Bittgesuch hat sich Seine K. u. K. Majestät unser allergnädigster Kaiser, geruht, unserer Feuerwehr huldvollst aus seiner Privatschatulle den höchst erfreulichen Betrag von 50 Gulden zu gewähren, für welche gnädige Hilfe wir natürlich unseren unterthänigsten Dank Seiner Majestät zu unterbreiten nicht versäumen“.
Die Kirchengemeinde Rutzenmoos spendet ebenfalls 50 Gulden zum Ankauf von 55 m Rohhanfschäuchen.

1894
Derzeitige Ausrüstungsgegenstände: 1 Spritze, 2 Leitern (gespendet von Wagner Führer), 3 Fackeln, 4 Steigerrüstungen, 22 Helme, 2 Hörner, 105 m Schläuche, 1 Büchse, Schlauchreparaturmasse.

Teilnahme von 12 Mann beim Landesfeuerwehr-Verbandstag und gleichzeitig 25-jährigen Bestandsjubiläum in Wels.

Herr Holzleitner Alm spendet 1 Liter Maschinenöl zur Spritze.

Vorwärts gekommen ist also der Verein im vergangenen Jahr unzweifelhaft.

Aber „Rast ich, so rost ich“ heißt das Sprichwort nicht umsonst! Streben wir nicht fleißig weiter vorwärts, so kommen wir gewiss zurück, und unser Verein, der einen so schönen Anfang genommen hat, muss zu Grunde gehen. Daher möge jeder streben, seinen Platz würdig auszufüllen, trotz Mühe und Unbequemlichkeit, trotz Gewäsche und Feindseligkeit, und „Vorwärts“ sei die Losung! Dann aber wird die „Freiwillige Feuerwehr Rutzenmoos“ blühen für immer. Daraufhin stimmen Sie alle ein in den Ruf „Gut Heil“.

1895
Änderung der Schreibweise Ruzenmoos in Rutzenmoos.

1896
Beitritt zur Oberösterreichischen Landesunterstützungskasse.

1897
Teilnahme von 21 Mann am 25-jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Vöcklabruck.

1898
Teilnahme mit den Feuerwehren Regau, Schöndorf und Puchheim beim Fakelzug zu Ehren Seiner Majestät.

Durch eine Beihilfe vom Landesausschuss sind wir endlich unsere Schulden los.

1899
Hauptmann Franz Blank lehnt eine Wiederwahl ab, so wird Gottlieb Helmut Hüttenmayer, Postmeister, zum Hauptmann gewählt.

1900
Anschaffung einer Schlauchhaspel von hiesigen Geschäftsleuten.

1901
Die Aufnahme neuer Mitglieder hat künftig hin mit Handschlag und Abnahme des Versprechens von Seiten des Hauptmannes, dem Verein ein tüchtiges Mitglied werden zu wollen, zu geschehen.

Es werden Feuerwehrpässe, wie solche in vielen Wehren üblich sind, eingeführt.

12 Mann nehmen an der Fahnenweihe der Bürgergarde Regau teil. Mitgliederstand: 40 Mann.

1902
Die am 15. Juni 1902 anberaumte Übung wird vom Hauptmann eingestellt, weil die leidige Unpünktlichkeit, das auffallend ausgiebige Zuspätkommen, genannt „Gemütlichkeit“ einen recht ungemütlichen großen Grad erreicht hatte. Wenn ja auch keine militärische Straffheit in einer Landesfeuerwehr nötig ist, so darf schließlich doch auch – das gibt jeder gerne zu – keine Laxheit einbrechen. Sonst hört ja wirklich alle Gemütlichkeit auf!

1904
Einführung der Hornsignale und Dienstaltersabzeichen.

1905
Ein Übungsmarsch nach Aurach, zum Zweck des Besuches der neu gegründeten dortigen Feuerwehr. Es wird bei dieser Gelegenheit ein fröhliches, brüderliches Beisammensein der Nachbarwehren gefeiert, das gewiss nur förderlich einwirken konnte, auf ein vielleicht einmal nötiges Zusammenarbeiten im Unglückfalle.

Der Bezirksverband teilt sich in Verbände: Attergau, Mondsee, Frankenmarkt und Vöcklamarkt.

Vöcklabruck behält die Nummer 13.

Seine Majestät habe geruht, eine Feuerwehr Ehrenmedaille zu stiften, welche solche Feuerwehrmänner erhalten können, die 25 Jahre – auch mit Unterbrechung – mit Auszeichnung Feuerwehrvereinen angehört haben. Zur besseren Reinigung der Spritze sind eine Wagenbürste und ein Schwamm anzukaufen. Im Spritzenhaus wird ein Fenster angeschafft.

1906
An Schläuchen besitzen wir gegenwärtig: 100 m brauchbare Schläuche, 55 m schlechte (dürfen nur mehr für Übungen verwendet werden).

1907
Eintritt von Georg Gattinger (ꝉ 1974).

Am 2. Juni 1907 wird Bezirks-Obmann Isidor Braun aus Schöndorf unter großer Beteiligung zu Grabe getragen. Auch unsere Wehr hat sich in schuldiger Weise daran zahlreich beteiligt.

1908
Eintritt Matthias Wieser (ꝉ 1963).

Es wird beschlossen. 7 Chargenrüstungen, 10 Mundschwämme für Steiger und 30 m Schläuche anzuschaffen.

Am 2. Dezember 1908, anlässlich des 60-jährigen Regierungsjubiläums, ist eine Kirchenparade und abends eine Festveranstaltung im Gasthaus Blank mit Vortrag des Schriftführers.

1909

Bild: FF Rutzenmoos Mannschaftsfoto 1909

1910
Erster Feuerwehrball mit Tombola.

Wieser spendet einen Baugrund für ein Spritzenhaus und ist auch Baukassier (Standort gegenüber altem Depot). Die Firma Hatschek schenkt Asbestplatten.
Am 29. Mai 1910 findet die Einweihung des Spritzenhauses mit der Musikkapelle Regau statt.

Schriftführer Salzner übersiedelt nach Thening. Neuer Schriftführer wird Lehrer Baumgartinger.

Am 24. Juli 1910 nehmen 25 Mann an der 25-Jahrfeier der FF Attnang mit Fahnenweihe teil.

1911
Matthias Wieser wird Hauptmann (bis 1938).

Neue Spritze von Firma Rosenbauer.

Gründung einer Sanitätsabteilung und Anschaffung einer Sanitätstasche.

1912
Beginn des Theaterspielens.

Neubau des Hollerhauses (heute Schmidjell) neben dem Spritzenhaus.

Gründung des Wechselseitigen Versicherungsvereines Regau.

Teilnahme an der 40-Jahrfeier der FF Schwanenstadt.

Mitgliederstand: 43 Aktive, 16 Unterstützend

1913
Rückblick auf die vergangenen 20 Jahre. 23 Brandausrückungen seit der Gründung.

1914
Einführung von braunen Blusen statt der bisherigen blauen Blusen.

Beitritt zum Roten Kreuz.

Beginn des 1. Weltkrieges.

Kommandant Wieser und 14 Mann sind im Kriegseinsatz, 1/3 der Mitglieder fehlen.

1915
Provisorische Wahl bis zur Heimkehr der Kommandomitglieder vom Krieg.

Nur mehr 23 aktive Mitglieder.

1916
Schulleiter und Schriftführer Baumgartinger gefallen.

1917
Aktive Mannschaft nur mehr 14 Mann.

1918
Kommandant Wieser kehrt aus russischer Gefangenschaft vom Krieg heim. 7 Mitglieder sind im Krieg gefallen, oder an den Verwundungen gestorben.

8 Mann erhalten die Ehrenmedaille für 25-jährige Mitgliedschaft.

1919
Leopold Schiendorfer kommt als Oberlehrer nach Rutzenmoos und wird Schriftführer (ꝉ 1976).

Enthüllung des Kriegerdenkmals in Regau.

1920
Ankauf einer Handspritze von Untersberger in Schöndorf.

Teilnahme am 25-jährigen Jubiläum der FF Ohlsdorf.

Ansuchen an die Bezirkshauptmannschaft um 3 Paar Ledersohlen, welche beim Brand am Wegleitergut am 27. Oktober 1920 derart beschädigt wurden, dass Anspruch darauf besteht. (Die Zuweisung wird genehmigt.)

1. Brand am Höllergut in Kirchberg am 31. Mai 1920.

1921
Ansuchen um Zuweisung von Blusenstoffen an den Bezirksverband.

2. Brand am Höllergut in Kirchberg am 24. Jänner 1921

15 alte Feuerwehrhelme, welche vor langer Zeit von Traunkichen angekauft wurden und zum Gebrauche zu klein sind, werden dem Kameraden Wilhelm Kastinger um den Betrag von 1000 Kronen überlassen.

40 m Schläuche von der Firma Rosenbauer angeschafft.

Ein Bestkegelscheiben beim Kellerwirt:
1. Preis: 1 Widder
2. Preis: 1 kleines Schaf
3. Preis und weitere Preise: Hasen und Geflügel

Am 30. Mai 1921 rücken wir zum Brand des Moar-Hansl Hauses in Preising aus. Es wäre nur sehr zu wünschen, dass die Feuerwehr bei jedem Brande auch von den Nachbarn der Abbrändler recht eifrig unterstützt werden würde, was leider nicht immer der Fall ist, wie sich voriges Jahr und heuer wieder gezeigt hat. Beim letzten Brand in Preising war es traurig genug, dass die Dampfspritze aus Attnang abziehen musste, weil zur Bedienung einer Spritze, welche uns speiste, nicht genug Leute waren, die sich um die Wegräumungsarbeiten der niedergebrannten Scheune kümmerten und der Maschinist gezwungen war, wie er mir sagte, lange Zeit das reichlich vorhandene Wasser aus der Ager auf die Wiese ausrinnen zu lassen, weil er schon zu viel Atmosphären hatte, während oben beim Haus die wertvollen Futter- und Getreidevorräte verbrannt sind. Bei einer solchen Renitenz der Bevölkerung wäre es das Beste, eine Pflichtfeuerwehr einzuführen, weil sich ansonst viele denken „Bei mir brennts ja nicht“. Es darf die Öffentlichkeit nicht vergessen, dass wir eine freiwillige Feuerwehr sind, und ebenso wie wir uns in den Dienst der guten Sache stellen, muss auch jeder andere sich im Ernstfalle freiwillig herbeilassen, Hand anzulegen, um dem Nächsten sein Gut zu retten, Wir wollen dem Grundsatz treu bleiben „Einer für Alle, Alle für Einen“.

1922
Drei Mann unserer Wehr nehmen am Sanitätskurs von Dr. Spanninger in Regau teil.

Änderung des Wahlsystems auf 5 Jahre.

30 Brandeinsätze in 30 Jahren.

Geräte: 4 Dach und Steckleitern 180 m Schläuche, 1 Spritze 4-rädig, 1 Schlauchhaspel, 1 kleine Spritze, 1 Tragbahre, 1 Sanitätstasche.

Am 21. Mai 1922 anlässlich unseres 30-jährigen Gründungsfestes findet der Deligiertentag in Blank`s Gasthaus in Rutzenmoos statt. Gemeinsame Übung der Feuerwehren Regau und Rutzenmoos. Anschließend dankt unser Wehrführer für die beglückwünschenden und ermunternden Worte des Bezirks-Verbandsobmannes Franz Pointner und auch den erschienenen 19 Wehren des Verbandes für die Ehrung, die Sie unserer Wehr durch Ihr zahlreiches Erscheinen erwiesen haben. Hierauf defilieren alle Wehren mit der Auracher Musik an der Spitze, vor dem Verbands-Obmann in geschlossener Kolonne zum Gasthaus Puttinger, wo eine gemütliche Nachfeier stattfindet. Als sehr aufmerksam und eifrig erweisen sich bei der Ankunft der verschiedenen Wehren die Böllerschießer. Sie haben fleißig gearbeitet und gekannt, dass es auch diejenigen „reißen“ musste, die sich nicht leicht durch etwas aus der Ruhe bringen lassen.

Am 6. August 1922 nehmen wir mit 26 Mann bei der Weihe von 2 Glocken in Rutzenmoos teil.

1923
Wahl der Kommandomitglieder ergibt:
Kommandant: Matthias Wieser
Stellvertreter: Johann Treml
Schriftführer: Leopold Schiendorfer
Kassier: Helmut Hüttenmayer

An der Gründung der FF Reibersdorf nehmen 2 Mann teil.

Große Inflation: 30 m Blusenstoff kosten 3 Millionen Kronen.

Ausgaben der Wehr: 1923 - 88.719.700 Kronen.

Am Freitag den 30. November 1923 um etwa 14 Uhr nachmittags kommt im Hause des Wilhelm und der Pauline Kastinger, Rutzenmoos Nr. 54, (Feuerwehrkamerad Bachinger) aus ungeklärter Ursache Feuer zum Ausbruche. Vereinigte Ökonomie- und Stallräume waren aus Holz gebaut. Wirtschaftsgüter, Getreide, Futtervorräte und sonstige Gegenstände fallen zum Opfer, wodurch den Besitzern ein amtlich erhobener Schaden von 78.000.000 Kronen am Gebäude und 23.500.000 Kronen an Mobilien verursacht wird, dem eine Versicherungssumme von nur 30 Millionen Kronen gegenübersteht. Der Brand kommt etwa eine 1/2 Stunde nach der Beerdigung der auf so ruchlose Weise ermordeten Eheleute Kroismayr (Lenzenwögergut in Eck) zum Ausbruche. Es sind in allen umliegenden Gasthäusern noch viele Leute anwesend, die sofort zum Brandplatz eilen und auch sehr eifrig mithelfen. Nur dem raschen Eingreifen der Feuerwehr ist es zu danken, dass nicht auch das Wohngebäude sofort ein Raub der Flammen wird. Abgetragen muss es trotzdem werden, weil es zuerst nicht mehr gut war und durch den Brand noch mehr zerstört wurde. Der Bevölkerung von Rutzenmoos und Umgebung muss ein ehrendes Zeugnis ausgestellt werden, dass sie so tatkräftig am Wiederaufbau des Hauses mitgeholfen hat, dass 3 Wochen nach dem Brand der Rohbau schon unter Dach war. Bei der Löschung des Brandes leisten auch die Wehren von Regau und Aurach wertvolle Hilfe, die Feuerwehr von Vöcklabruck kommt nicht mehr zum Einsatz.

1924
Bei Einsätzen wolle betrachtet werden, dass bei einem Brande in unmittelbarer Nähe am Turm das Anschlagen mit der großen Glocke begonnen wird und etwas später erst die kleinen Glocken einfallen, ist dagegen der Brand weiter weg, dann schlägt man zuerst mit den kleinen Glocken abwechselnd an, später kommt die große Glocke dazu.

25. März 1924 Ausrückung und Mithilfe beim Aufziehen der großen Glocke.

4. Mai 1924 Teilnahme von 10 Mann an der Motorspritzenweihe in Attnang.

5. Juni 1924 Teilnahme an der Gründung der FF Wiesen.

Am 21. Oktober 1924 um 8:30 Uhr vormittags Alarm. Angeblich Brand beim Höller in Kirchberg. 20 Schritte vom Haus entfernt ist noch nichts zu sehen. Das Feuer wird rechtzeitig durch die Nachbarn unterdrückt (Weber und Gangljörg Sepp, sowie einigen anderen). Ein Melksechter kommt zum Vorschein, welcher mit einem Zement Dachziegel zugedeckt ist. Der Selchter hat keinen Boden, sodass das in ihm gelegte Feuer (wahrscheinlich Schwefel und Kerze) beim Boden weiterzünden sollte. Mit 20 Schaff Wasser glaubt man den Brand gelöscht zu haben. Als man aber anfängt, das Grummet auseinander zu räumen, lodern Flammen auf, sodass die Spritze sofort zweistrahlig eingreifen muss, um den Brand dämpfen zu können.

1925
Einführung der Schillingwährung.

Bei der Hauptversammlung am 18. Jänner 1925 wird auf die Gefahren des elektrischen Stromes bei Bränden hingewiesen und besprochen, was dabei zu beachten ist.

Die Versicherung der Pferdebespannung haben alle Gemeinden des Bezirkes im gegenseitigen Einvernehmen so geregelt, dass beim Eintreten eines Unfalles alle Gemeinden zusammenzahlen und den Schaden vergüten. Es ist das bis zur Gesetzwerdung der Pferdeversicherung eine Selbsthilfe.

Anfrage wegen des Preises einer Alarmsirene.

1926
Am 8. Jänner 1926 stirbt ganz unerwartet Franz Blank.

Anlässlich der Hauptversammlung am 31. Jänner 1926 in Blank`s Gasthaus bringt Landesrat Alois Spießberger die Anregung vor, es möge in Neudorf, wo im Falle eines Brandes die Erste Hilfe dringend notwendig wäre, eine Filiale von Rutzenmoos errichtet werden. Als Spritze könnte man die hiesige alte Spritze dorthin stellen.

Am 26. September 1926 beteiligten sich 26 Mann am Ausflug der Fabriks-Feuerwehr Hatschek mit Musik zum Kellerwirt.

Am 5. Dezember 1926  Übernahme der von der Gemeinde Regau angekauften Motorspritze. Wassergekühlter 2-Zylinder 4-Taktmotor, Leistung 15 PS, 600 Minutenliter bei 60 m Gesamtförderhöhe, max. 700 Liter.

Es gibt verschiedene Ansichten wegen der Filialen. Herr Bürgermeister Neuhuber gibt bekannt, Neudorf soll eine kleine Karrenspritze bekommen, Hattenberg die große Spritze von Regau und Oberregau hat eine kleine Spritze.

1927
Mitgliederstand: 56 Mann

Eintritt von Matthias Wieser

Im Zeughaus wird 1 elektrische Lampe und ein Steckkontakt eingebaut.

In Hattenberg steht bereits eine Spritze, welche aber für weitere Ausfahrten nicht in Betracht kommt.

Eine Telefonteilnehmerstelle wird im Gasthaus Blank errichtet. Ankauf eines gebrauchten Wagens von Schwarzmayer in Puchheim für die Motorspritze.

Vöcklabruck bekommt im Herbst ein Sanitätsauto.

 
Bild: FF Rutzenmoos Mannschaftsfoto 1927

1928
Bei den fälligen Wahlen wird das bisherige Kommando wiedergewählt.

Zur Bedienung der von der Gemeinde nach Neudorf gekauften Karrenspritze wird ein Zug unserer Wehr zusammengestellt, welcher aber in unserem Verband bleibt. Abprotzspritze Nr. 630, 100 mm Zylinderdurchmesser, 215 Liter Wasserlieferung bei 80 Doppelhub/min, ca. 32 m Strahlwurfweite.

Am 25. September 1928 um etwa 2:15 Uhr bricht im Bauernanwesen des Josef Schuster in Raschbach, (Bauer z. Oastri) Gemeinde Aurach, Feuer aus, dem das Anwesen bis auf die Grundmauern zum Opfer fällt. Die gesamte heurige Fechsung, sämtliche landwirtschaftlichen Geräte und Fahrnisse werden vernichtet. Auch 5 Schweine kommen in den Flammen um, 10 Rinder müssen notgeschlachtet werden. Die Entstehungsursache kann nicht geklärt werden, man vermutet Selbstentzündung der Futtervorräte. Auf dem Brandplatze sind die Feuerwehren Aurach, Oberachmann, Regau und Rutzenmoos tätig. Während der Löscharbeiten geraten die Pferde der Feuerwehr Oberachmann mit einem herabhängenden Draht der elektrischen Leitung in Berührung und erleiden derartige Brandwunden, dass sie auf der Stelle notgeschlachtet werden müssen.

Depot Neudorf in Planung.

1929
1. September 1929 Eröffnung des Spritzenhauses in Neudorf im Beisein von 6 Feuerwehren, des Bürgermeisters Karl Neuhuber, sowie Herrn Starlinger als Vertreter des Bezirks-Verbands-Obmannes. Holzspenden von 12 Waldbesitzern einschließlich Puchheim, Robotfuhren und Arbeitsstunden.

Mitgliederstand: 74 Mann

1931
Gründungsmitglied und langjähriger Zeugwart Andreas Thalhammer stirbt, sein Nachfolger wird Georg Gattinger.

1933
Am 21. Mai 1933 Feier des 40-jährigen Bestandes unserer Wehr.

Elektrischer Strom in Neudorf, 2 Lampen im Zeughaus.

1934
Die Jahreshauptversammlung am 28. Jänner 1934 muss auf Grund des Versammlungsverbotes abgesagt werden. Auch eine Vorsprache des Wehrführers bei der Bezirkshauptmannschaft bleibt ergebnislos. Die Versammlung fand dann am 4. März 1934 statt.

Erneuerung des Schlauchturmes, der Turm wird um 1,5 m höher und etwas breiter. Die Firma Hatschek spendet 330 Eternitplatten.

1935
Mitgliederstand: 62 Mann

Beim Brand des Michl-Hauses in Weiding stürzt der Steiger Alois Streicher von der Leiter und zieht sich Rippenbrüche und innere Verletzungen zu.


Bild: Bauernhausbrand beim „Michl“ in Weiding

1936
Wieser ist seit 25 Jahren Kommandant und wird zum Ehrenwehrführer ernannt.

1937
Pferdebespannung: Es sollen die umliegenden Pferdebesitzer von der Gemeinde aus verständigt werden, dass Sie im Brandfalle die Spritzen bespannen sollen. Zweijährige Pferde sind nicht versichert. Sonst sind die eingespannten Pferde versichert.
Franz Neudorfer, Lindleder Rutzenmoos
Jakob Auleitner, Gerb in Dorf
Georg Ebetsberger, Katterl in Dorf
Franz Neudorfer, Michl in Weiding
Matthais Hainbuchner, Rübl Rutzenmoos mit Auto

Am 27. August 1937 um 18:50 Uhr, anlässlich eines heftigen Gewitters, bricht durch Blitzschlag Brand im Wendelhaus, Hinterbuch 11, aus. Es brennt der Dachstuhl über dem Hausstock und das ganze angebaute Wirtschaftsgebäude nieder. 2 Schweine verbrennen und 2 müssen notgeschlachtet werden, 15 Hühner verbrennen ebenfalls, 4 Kühe, 1 Ochs und die freistehende Holzhütte werden gerettet.

1938
Beschlussfassung über die Auflösung des Vereines und Umwandlung der Wehr in eine Körperschaft öffentlichen Rechtes. Die Leiter der Feuerwehren sollen möglichst Mitglieder der NSDAP sein. Der Feuerwehrmann grüßt nicht mehr mit salutieren, sondern mit dem deutschen Gruß „Heil Hitler“. Die Exerziervorschrift des deutschen Heeres gilt auch für die Feuerwehr.

Eintritt Vitus Stoiber in unsere Wehr. Von 1915 bis 1922 war Stoiber Mitglied seiner Heimatfeuerwehr Arnreit (Mühlviertel) und von 1922 bis 1934 Mitglied der FF Pinsdorf. Gattinger Alois wird zum Wehrführer gewählt.

1939
Ankauf der Motorspritze R 50.

Zusammenlegung der Feuerwehren Regau und Rutzenmoos unter dem Namen Feuerwehr Regau. Zum Wehrführer Karl Humer (Wimmer) aus Regau und zum Stellvertreter Matthias Wieser jun. vom Bürgermeister bestimmt.

Verkauf einer vierrädrigen Handdruckspritze an Bohrmeister Schmutermayr, Nußdorf am Attersee (Baufirma der Reichsautobahn).

Umbenennung der Dienstgrade an die deutschen Diensttitel. Löschzugführer für Rutzenmoos: Alois Gattinger, Obertruppführer.

1940
Alois Gattinger und Matthias Wieser müssen einrücken. Vitus Stoiber übernimmt die Leitung in Rutzenmoos.

1943
Es werden sechs Männer zum Feuerwehrdienst verpflichtet.

1945
Am 23. August 1945 Brand des Anwesens Hauser in Rutzenmoos 12. Amerikanische Soldaten spenden Benzin für Motorspritze.

1947
Jahreshauptversammlung am 6. Jänner 1947 im Gasthaus Hainbuchner. Anwesend: 18 ausübende Mitglieder.
Wehrführer Stoiber begrüßt alle Erschienenen, vor allem Vize-Bürgermeister Kriechbaum, sowie neun junge Heimkehrer, welche sich zum Beitritt melden. Stoiber ersucht die Kameraden sich von den Sitzen zu erheben und er verliest die Namen der sieben gefallenen und fünf verstorbenen Kameraden.
Schriftführer- und Kassabericht entfallen, da keine Kassagebarung vorhanden ist.

Umänderung des Mannschaftswagens zum Anhängen an einen Traktor.

Eintritt Alois Schlager.

1948
Mitgliederstand: 61 Mann

Am 12. Februar 1948 Brand unseres Zeughauses, Brandschaden beträgt ca. 10.000,- Schilling.
Neubau des Zeughauses gegenüber dem abgebrannten Spritzenhaus, einschließlich Löschteich.
Ankauf einer Sirene.

1949
Am Samstag den 3. September 1949 Feier mit Heldenehrung. Herr Professor Franz Schicker widmet eine sehr schöne Gedenktafel mit den 12 Namen, der im letzten Krieg gefallenen und verstorbenen Kameraden. Bei der Enthüllung dieser Gedenktafel hält Herr Oberlehrer Leopold Schiendorfer eine ergreifende Ansprache, Herr Kapellmeister Fritz Mooshammer verschönert die Feierstunde mit einem Doppelbläserquartett. Die Angehörigen der Gefallenen sind anwesend.
Am Sontag den 4. September 1949 begehen wir das Fest der Übernahme unserer neuen Zeugstätte unter reger, zahlreicher Beteiligung der Bevölkerung. Es kommen 14 umliegende Feuerwehren und die Musikkapellen aus Puchheim und Regau. An 13 altgediente Kameraden werden Ehrendiplome überreicht. Anschließend findet in der Alm eine Schauübung unserer Wehr mit dem Löschzug Neudorf statt. Die Feier geht bis in frühe Morgenstunden gemütlich vor sich.

1950
Ankauf eines LKW Type Steyr von der Firma Bäko in Linz und Umbau zum Rüstwagen.

1952
Teilnahme an der Friedhofeinweihung in Regau.


Bild: Kommando vor Zeughaus und Erstes Fahrzeug LKW Type Steyr 1952

1953
Teilnahme an der Einweihung des neu erbauten Jugendheimes in Regau.

1954
Anschaffung einer neuen, stärkeren Sirene.

Hochwasser Katastropheneinsatz in Linz.

Erster Feuerwehrbewerb in Unterach am Attersee.

1955
Hochwasser Unglück in Oberweis am 23. Juli 1955. 7 Feuerwehrkameraden kamen ums Leben, 13 Kameraden unserer Wehr nahmen am Begräbnis teil.

Teilnahme an der Markterhebungsfeier in Attnang.

1956
Mitgliederstand: 69 Mann

Einführung des Katastrophenhilfsdienstgesetzes mit LGBL 58/1955.

Ausbau des Raumes im 1. Stock des Zeughauses.

1957
Ankauf eines Jeeps als Fahrzeug für den Löschzug Neudorf.

1958
Pokalwettbewerb in Aurach, wir erringen den 2. Preis.

Bild: Bewerb Aurach Gruppensieger 1958

1960
Ankauf einer VW Pumpe.

Pokalwettbewerb am 24. April 1960 in Rutzenmoos. Folgende Wehren nehmen daran teil: Sicking, Walchen, Kammer, Regau, Oberhehenfeld, Aurach, Puchheim, Reibersdorf und Pettighofen. Die Bevölkerung war trotz des kühlen, windigen Wetters zahlreich erschienen. Den Pokal mussten wir nach Aurach abtreten, doch verblieb uns der 2. Preis in Silber, den 3. Preis in Bronze holte sich Walchen. Die gesamte Veranstaltung nahm reibungslosen Verlauf und fand mit würdigenden Worten unseres Bezirksfeuerwehr-Kommandanten Herrn Karl Malzner an die angetretenen Mannschaften einen guten, zufriedenen Abschluß.

1962
 Am 16. März 1962 Brand der Tischlerei Haslberger in Attnang.

1963
Tod von Ehrenkommandant Matthias Wieser am 18. Jänner 1963

Wahlen: Anstelle von Vitus Stoiber, welcher 23 Jahre die Geschicke unserer Wehr leitete, wird Alois Schlager zum Kommandanten gewählt. Vitus Stoiber wird von Bürgermeister Kriechbaum und Kommandant Schlager zum Ehrenfeuerwehrkommandant ernannt.

Teilnahme am 1. Landesfeuerwehrtag in Linz.

Tausch der Motorspritze von Neudorf gegen unsere R 50.

1964
Einziehen eines Eisenträgers mit Spannvorrichtung zur Stützung der Decke in unserem Zeughaus.

1965
Am 8. Jänner 1965 riefen die Sirenen zu einem schwierigen Brandeinsatz, bedingt durch viel Schneematsch und Regen. Es brannte das Anwesen des Karl Führer, Raunschedl in Eck. 12 Wehren waren am Brandort, davon 6 im Einsatz. Heustock, Holz- und Wagenhütte konnten gerettet werden.

Ankauf eines Tankwagens Marke Opel Blitz TLF 1000 von Firma Rosenbauer und einer Karette für die Pumpe.

Grundeinlösung des Zeughauses durch Kommandant Schlager.

Begräbnis unseres Ehrenfeuerwehrkommandanten Vitus Stoiber unter Anteilnahme der Kameraden und Bevölkerung.

1966
Der Vorplatz vorm Zeughaus wird betoniert.

Teilnahme an der Primizfeier von Rupert Baumgartner.

Am 8. Mai 1966 Tankwagensegnung und 75-jähriges Gründungsfest der FF Rutzenmoos im Beisein von Landesfeuerwehrkommandant Franz Hartl.

Anschaffung einer stärkeren Sirene.


Bild: Tankwagensegnung Opel Blitz TLF 1000 1966

1967
Teilnahme am Tiroler Landeswettbewerb in Ehrwald.

Unser Landesbewerb ist in Vöcklabruck.

In unserer Wehr wird eine Jugendgruppe aufgestellt.

Für den Löschzug Neudorf wird eine VW Pumpe angekauft.

1968
Verlängerung unseres Depots um 4 Meter. Der Schlauchturm wird mit einer großen Winde der Firma Leitner aus Regau weggezogen.

Bezirks Pokalwettbewerb am 15. September 1968 in Rutzenmoos.


Bild: Verlängerung des Depots 1968

1969
Einleitung der Wasserleitung ins Zeughaus.

Unsere Jugendgruppe erringt 2 schöne Pokale bei den Bewerben.

Teilnahme am Steirischen Landesbewerb in Fürstenfeld.

Fertigstellung des Zeughauszubaues.

1970
Im Jänner Besuch der Wiener Eisrevue mit 2 Bussen.

2 Kipptore fürs Zeughaus.

Am 24. Mai 1970 Bezirks-Pokalbewerb in Rutzenmoos.

Unsere Jugendgruppe erreicht beim Bewerb in Pichlern den 1 Platz. Die Gruppe Auleitner belegt beim Bundesbewerb in Freistadt den 10. Platz.

1971
Die Wetterseite am Zeughaus wird mit Eternit verkleidet.

Rutzenmoos wird Autobahn Stützpunkt-Wehr.

Ankauf eines Lastwagens Steyr 680 von der OKA in Gmunden.


Bild: Steyr 680 Rüstwagen 1971

1972
Erster Erste-Hilfe-Kurs im Gasthaus Hainbuchner – Kurs von Dr. Hofer aus Attnang mit Prüfung. 

Für Neudorf wird ein VW Pritschenwagen angeschafft.

Wir holen Christbäume vom Gmundnerberg zum Verkauf und Aufbesserung unserer Kasse.

15 Unfalleinsätze

1973
Anschaffung von 4 Funkgeräten.

Anlegung von Wasserkarten.

Zehn Mann erwerben das Bayrische Leistungsabzeichen in Bronze in Strasskirchen bei Passau. Eine Gruppe nimmt am Bundesbewerb in Lebring, Steiermark, teil.

Teilnahme und Aufziehen der Glocken in Rutzenmoos.

27 Unfalleinsätze

1974
Autolose Tage mit Pickerl auf der Windschutzscheibe.

Verlagerung eines KHD Anhängers von Schwanenstadt nach Rutzenmoos.

Einbau einer Seilwinde in unseren LKW in Götzis, Vorarlberg. Stögmüller Wehr ausräumen nach Hochwasser.

1975
Mannschaftsstand 88 Mann.

Anschaffung von einer Schlammpumpe und Kanalratte.

Abschnittsbewerb am 1. Juni 1975 in Rutzenmoos.

1976
34 technische Einsätze

Am 23. Juni 1976 Lieferung von TLF Steyr Trupp 2000 und gleichzeitig Verkauf vom Opel Blitz TLF 1000 an die FF Zell am Pettenfirst.

1977
Am 8. Mai 1977 Tankwagenweihe mit Florianifeier in Rutzenmoos. In Neudorf Verlegung einer Druckleitung unter der Autobahn.


Bild: FF Rutzenmoos anlässlich der Tankwagensegnung 1977


Bild: Tankwagensegnung Steyr Trupp 2000 1977

1978
Bereitschaftsplan an Sonn- und Feiertagen für Unfalleinsätze vom Mai bis Oktober.

1979
Jeder Feuerwehrmann ist nun versichert. Am 2. Februar 1979 Eisstau in der Aurach in Aurachkirchen – wird gesprengt.

Holzeinsatz im Bezirk Schärding 5 Mann – 78 Stunden.

Ankauf von 3 Atemschutzgeräten und 3 Chemieschutzanzügen.

Am 15. Juli 1979 Feuerwehrausflug ins Gesäuse und Hallstatt.

Ankauf eines VW Busses vom Roten Kreuz.


Bild: VW Bus 1979

1980
Kommandant Alois Schlager wird für seine Verdienste das Bundes-Feuerwehr-Verband Verdienstzeichen Stufe 3 verliehen.

Der Löschzug Neudorf kauft von der FF Pollham einen LLF Opel Blitz.

Eine dringend erforderliche Erweiterung unseres Depots ist in Planung.

1981
Verteilung von Telefonpickerl, Anschaffung von Sirenensteuergerät und Aggregat.

Teilnahme am Landesbewerb Burgenland in Neusiedl am See.

6 Brand- und 55 Technische Einsätze.

1982
Unser Rüstwagen wird mit 6 Mann zum FuB Zug eingeteilt.

Im Juli Beginn des Ausbaues der 3. Garage, einschließlich Einbau von WC und Duschkabine, sowie ein neuer Dachstuhl.

Vom LFK Verlagerung von Bergegeräten (Spreitzer – Schere und Hebekissen).


Bild: Depotanbau 1982-1983

1983
Fertigstellung des Depotanbaues. Das Baumaterial wurde von der Gemeinde Regau bezahlt. Von unseren Kameraden wurden beim Bau 4.010 Robotstunden geleistet. Am 5. Juni 1983 fand bei strahlend schönem Wetter die Zeughaussegnung mit Florianifeier statt. Landesrat Hofinger und Landtagsabgeordneter Baldinger-Huemer, die Musikkapelle Regau, sowie 7 Nachbarfeuerwehren mit 220 Mann nahmen teil.

LKW Ankauf Graef und Stift mit Seilwinde von der OKA in Gmunden. Auf dieses Fahrzeug wurde von einigen Kameraden ein sehr zweckmäßiger Container aufgebaut (600 Arbeitsstunden).

Massenkarambolage im Dezember in Unterkriech.

Mannschaftsstand 95 Mann

7 Brand- und 66 Technische Einsätze


Bild: Zeughaussegnung 1983

1984
Ankauf eines Kompressors und einer elektronisches Heusonde.

Löschteich in Unterkriech mit 150.000 l.

Ankauf von neuer Pumpe VW Supermatic.

1985
Bei der Feuerwehr Olympiade in Vöcklabruck war unser Rüstwagen und außerdem 29 Mann mit 1.440 Stunden im Einsatz.

Von der Gemeinde Regau bekamen wir 2 schöne Alu Fahnenstangen.

Renovierung der alten Handdruckspritze von Zeugwart Johann Schlager.

1986
Der Schlauchturm wurde innen mit Eternitplatten verkleidet.

33 Schutzanzüge werden angeschafft, ebenso eine Tauchpumpe.

Beim Wettbewerb in Grünberg-Lardenbach (Deutschland) konnten wir den 1. Platz erringen.

1987
Beim Brand am 1. Jänner 1987 in Mairhof 4 werden 19 Preßluftflaschen verbraucht.

Übernahme von 2 KLF bei Firma Rosenbauer am 20. Jänner 1987

Eisstau in Aurachkirchen, am 7. und 8. Februar 1987 Baggerarbeit.

Fahrzeugsegnung der beiden KLF mit Florianifeier im Mai.

13. und 14. Juni 1987 erstes Zeltfest in Rutzenmoos. Gleichzeitig findet der Abschnittsbewerb statt, wo unsere Wehr den 1. Platz in Bronze und Silber erringt.

Ein Unterflurhydrant wird in Reith und einer in Oberkriech von der Gemeinde angeschafft.


Bild: Eisstau in Aurachkirchen 1987


Bild: Fahrzeugsegnung mit Florianifeier Mai 1987

1988
Einbau der Bar im Schulungsraum und Deckenholzverschalung im Vorhaus im 1. Stock des Zeughauses.

Bezirksfeuerwehrkommandant Erich Kopp verunglückt tödlich.

Beim Landesbewerb in Micheldorf konnte in Bronze ein 1. Rang und in Silber ebenfalls ein 1. Rang erreicht werden.

Teilnahme am Bundesbewerb in Feldkirchen, Kärnten. Unsere Gruppe erringt den 3. Platz in Silber (alle Gruppen punktegleich).

1989
Batterie Lade System wird angeschafft. Brandschutzplatten werden am Dachstuhl des Depots montiert.

Beim Landesbewerb in Mauthausen konnte in Bronze ein 1. Rang und in Silber der Landessieg in der Sicherheitswertung erreicht werden, in Bronze B wurde ein 3. Rang in Silber B ebenfalls ein 3. Rang erreicht.

An der Feuerwehr-Olympiade in Warschau nehmen Rupert und Ludwig Feichtinger, sowie Josef Riedl aktiv teil. Ludwig Feichtinger kann in einer Sportwettkampftruppe 2 Bronzemedaillen erringen. Kommandant Schlager, Rupert Feichtinger und Franz Eder als Busfahrer waren ebenfalls in Warschau. Bei ihrer Rückkehr wird ihnen ein herzlicher Empfang mit der Musikkapelle Regau, Bürgermeister und Vize-Bürgermeister, sowie Gemeinderäten und der Bevölkerung gemacht. Gemütliches Beisammensein im Zeughaus.

Im Zeughaus werden 2 neue Rolltore, ein neues Pflaster und einen Ölabscheider eingebaut.

Ein Hydrant in Hub und einer beim Hauser in Rutzenmoos werden ebenfalls von der Gemeinde finanziert.


Bild: Empfang der Olympiateilnehmer von Warschau 31. Juli1989

1990
Da unser LKW behördlicherseits aus dem Verkehr gezogen wird, müssen wir einen ankaufen. Wir bekommen einen OKA Wagen Marke ÖAF. 720 Arbeitsstunden werden unentgeltlich von unseren Kameraden beim Umbau zum Rüstwagen geleistet.

Am 25. August 1990 veranstalten wir das 1. Dorffest im Zeughaus und es ist ein voller Erfolg.

Verkauf des TLF 2000 Trupp.

Teilnahme am Südtiroler Landeswettbewerb in Kaltern. In Silber konnte der 1. Platz von 200 Gästegruppen erreicht werden. Beim Landesbewerb in Enns konnte in Bronze ein 1. Rang und in Silber ebenfalls ein 1. Rang erreicht werden.

5 Brandeinsätze und 74 Technische Einsätze


Bild: ÖAF Rüstfahrzeug 1990

1991
Das Depot unseres Löschzuges in Neudorf war schon jahrelang zu klein und entsprach in keiner Weise mehr den heutigen Anforderungen. Im Frühjahr wurde mit dem Neubau begonnen. Gleichzeitig wurde ein Löschteich mit 80 m³ errichtet. Die Materialkosten übernahm die Gemeinde Regau. 2.000 Arbeitsstunden wurden unentgeltlich von den Kameraden geleistet.

Beim Landesbewerb in Schärding konnte in Bronze ein 1. Rang und in Silber ebenfalls ein 1. Rang erreicht werden.

Mannschaftsstand 98 Mann

5 Brandeinsätze und 77 Technische Einsätze


Bild: Neubau Feuerwehrhaus Löschzug Neudorf

1992
Ankauf eines Sirenensteuergeräts für Neudorf, Funkauslösung.

Neues Tanklöschfahrzeug TLF-A 2000 Mercedes in Dienst gestellt.
4. u. 5. Juli 1992 100-Jahrfeier, Festzelt, Fahrzeugsegnung. Beim Bezirksbewerb konnte in Bronze und Silber der 1. Platz erreicht werden.
Kommandant Alois Schlager wurde der Ehrenring der Gemeinde Regau überreicht.

Beim Landesbewerb in Kirchdorf an der Krems konnte in Bronze B ein 3. Rang erreicht werden.

6 Brandeinsätze und 83 Technische Einsätze


Bild: Mercedes Tanklöschfahrzeug TLF-A 2000 1992


Bild: FF Rutzenmoos Mannschaftsfoto 1992

1993
Ankauf einer Tragkraftspritze TS Fox BMW - 12 für Neudorf. Kommandant Alois Schlager beendet seine Tätigkeit als Kommandant nach 30 Jahren. Josef Riedl wird zum neuen Kommandanten gewählt. An die ausgeschiedenen Kommandomitglieder wurden in einer Feier Ehrendienstgrade verliehen.

Kamerad Ludwig Feichtinger nahm mit der Sportwettkampfgruppe bei den Internationalen Feuerwehrwettkämpfen in Berlin teil und erreichte eine Bronzemedaille, eine Silbermedaille und eine Goldmedaille.
Beim Landesbewerb in Rohrbach konnte in Bronze ein 1. Rang und in Silber ebenfalls ein 1. Rang erreicht werden.
Beim Bundesbewerb in Rif (Hallein) nahm eine Bewerbsgruppe teil.

Zeughaus- und Pumpensegnung in Neudorf.

15 Brandeinsätze und 88 Technische Einsätze


Bild: Zeughaus- und Pumpensegnung Neudorf 1993

1994
Beim Landesbewerb in Bad Hall konnte in Bronze ein 1. Rang und in Silber der Landessieg erreicht werden. Teilnahme am Landesbewerb Südtirol Niederdorf, Pustertal, 1. Platz in Silber.

12 Brandeinsätze und 111 Technische Einsätze

1995
Ankauf von FAX Gerät und Mobiltelefon. Gasheizungseinbau ins Zeughaus. Ankauf von Batterie-Lade-System für den Löschzug Neudorf.

Beim Landesbewerb in Perg konnte in Bronze der Landessieg erreicht werden.

26 Brandeinsätze und 98 Technische Einsätze

1996
Beim Landesbewerb in Vöcklabruck qualifiziert sich eine Bewerbsgruppe mit einem 1. Rang (6. Platz) in Bronze für die Feuerwehr Olympiade in Dänemark. In Silber konnte der Landessieg erreicht werden. Landesbewerb Südtirol in Sterzing, 1. Platz in Silber.

30 Kameraden traten zum Technischen Leistungsabzeichen in Bronze an.

Aufstellung von 2 Jugendgruppen mit 18 Jugendlichen.

17 Brandeinsätze und 136 Technische Einsätze


Bild: Jugendgruppe 1996

1997
Beim Landesbewerb in Grieskirchen konnten die Aktivgruppen in Bronze einen 1. Rang und in Silber einen 1. Rang erreichen.

Höhepunkt war die Teilnahme an den Internationalen Feuerwehrwettkämpfen (Feuerwehr Olympiade) in Herning, Dänemark. Es konnte mit dem 12. Platz eine Goldmedaille erreicht werden, welche mit einem großen Empfang in Rutzenmoos gewürdigt wurde.

17 Brandeinsätze und 107 Technische Einsätze


Bild: Olympiade Dänemark in Herning Empfang in Rutzenmoos 1997

1998
Landesbewerb Südtirol in Sand in Taufers, 3. Platz in Silber. Beim Landesbewerb in Ried im Innkreis konnten die Aktivgruppen in Bronze einen 1. Rang erreichen.

10 Kameraden traten zum Technischen Leistungsabzeichen in Bronze und 26 Kameraden in Silber an.

Die Jugendgruppe hat einen Mitgliederstand von 23

9 Brandeinsätze und 133 Technische Einsätze

1999
Beim Landesbewerb in Altheim konnte die Jugendgruppe in Silber einen 1. Rang erreichen. Die Aktivgruppen erreichen in Bronze den Landessieg und in Silber einen 2. Rang.

Die ersten Jugendlichen wechseln von der Jugendgruppe in den Aktivstand.

15 Brandeinsätze und 156Technische Einsätze

2000
Großbrand bei der Firma Steiner in Aurachkirchen.

Hagelunwetter am 4. Juli 2000, 75 Objekte mit Planen abgedeckt.

Teilnahme am Landesbewerb Südtirol in Natz, 2. Platz in Silber. Beim Landesbewerb in St. Florian konnte die Jugendgruppe in Silber einen 2. Rang erreichen. Die Aktivgruppen erreichen in Bronze einen 1. Rang und einen 2. Rang und in Silber einen 1. Rang.

Unsere Jugendgruppe wurde als einziger Vertreter aus Oberösterreich zum ersten Kärntner Jugendleistungsbewerb nach Pörtschach entsandt. Es konnte der 2. Platz erreicht werden.

Nassbewerb des Abschnittes Vöcklabruck in Rutzenmoos.

10 Kameraden traten zum Technischen Leistungsabzeichen in Silber und 24 Kameraden in Gold an.

42 Brandeinsätze und 275 Technische Einsätze

2001
Neuer Übungsplatz für die Aktivgruppen von Familie Ebetsberger-Katterl zur Verfügung gestellt.

Beim Landesbewerb in Steyr konnten die Aktivgruppen in Bronze einen 1. Rang und in Silber ebenfalls einen 1. Rang erreichen.

1200 Jahr-Feier in Regau.

25 Brandeinsätze und 126 Technische Einsätze

2002
Teilnahme am Landesbewerb Südtirol in Prad, 1. Platz in Bronze und 2. Platz in Silber.

Beim Jahrhundert-Hochwasser im August, waren wir in Audorf bei Ansfelden bei den Aufräumungsarbeiten im Einsatz.

Massenkarambolage am 30. September 2002 auf der Westautobahn in Folge dichten Nebels, 36 PKW und 4 LKW, 8 Tote, 57 Verletzte – davon 20 Schwerverletzte. Einsatzdauer 14 Stunden.

Funkanlage für die stille Alarmierung und 20 Pager wurde installiert.

12 Brandeinsätze und 171 Technische Einsätze


Bild: Massenkarambolage auf der Westautobahn 2002

2003
Beim Landesbewerb in Rohrbach konnten die Aktivgruppen in Bronze B einen 2. Rang erreichen. Beim Bundesbewerb in Innsbruck konnte der 2. Platz in Bronze B erreicht werden.

18 Kameraden traten zum Technischen Leistungsabzeichen in Bronze und 10 Kameraden in Gold an.

8 Brandeinsätze und 199 Technische Einsätze


Bild: Bundesbewerb Innsbruck 2003

2004
Massenkarambolage auf der Westautobahn am 24. Februar 2004 mit 25 Fahrzeugen.

Teilnahme am Landesbewerb Südtirol in Alta Badia, 2. Platz in Silber. Beim Landesbewerb in Schärding konnten die Aktivgruppen in Silber B einen 3. Rang erreichen.

12 Brandeinsätze und 158 Technische Einsätze


Bild: Massenkarambolage auf der Westautobahn 2004

2005
Hochwasser am 30. Mai 2005

Beim Landesbewerb in Mauerkirchen konnte die Jugendgruppe in Silber einen 1. Rang erreichen. Die Aktivgruppen erreichten in Bronze B den Landessieg und in Silber B einen 2. Rang.

Ein neues Warn- und Alarmsystem wurde in den Zeughäusern Rutzenmoos und Neudorf installiert.

Die Detailplanungen für das neue Feuerwehrhaus werden abgeschlossen.

10 Kameraden traten zum Technischen Leistungsabzeichen in Bronze und 14 Kameraden in Silber an.

10 Kameraden traten zum Atemschutzleistungsabzeichen in Bronze an.

7 Brandeinsätze und 219 Technische Einsätze

2006
Große Schneemassen mussten von gefährdeten Objekten beseitigt werden.

Nach 10 Jahren Jugendarbeit konnten schon 33 Kameraden in den Aktivstand überstellt werden.

Teilnahme am Landesbewerb Südtirol in Sterzing, 1. Platz in Bronze.

9 Brandeinsätze und 231 Technische Einsätze

2007
Sturm Kyrill am 19. Jänner 2007, 29 Einsätze.

Spatenstichfeier für das neue Feuerwehrhaus am 30. März 2007.

Beim Landesbewerb in Perg konnten die Aktivgruppen in Bronze B einen 2. Rang und in Silber B ebenfalls einen 2. Rang erreichen.

7 Kameraden traten zum Technischen Leistungsabzeichen in Bronze, 7 Kameraden in Silber und 10 Kameraden in Gold an.

Feuerwehrausflug nach Mönchhof und Illmitz im Burgendland.

5 Kameraden traten zum Atemschutzleistungsabzeichen in Bronze an.

12 Brandeinsätze und 182 Technische Einsätze


Bild: Sturm Kyrill 2007

2008
Sturm Emma am 01. März 2008.

Übersiedlung in das neue Feuerwehrhaus am 16. Mai 2008.

Teilnahme am Landesbewerb Südtirol in Brixen, 1. Platz in Silber. Beim Landesbewerb in Freistadt konnte die Jugendgruppe in Bronze einen 1. Rang erreichen. Die Aktivgruppen erreichten in Silber B den Landessieg. Beim Bundesbewerb in Wien wurde ein 5. Platz in Silber B erreicht.

Segnung und offizielle Übergabe des neuen Feuerwehrhauses und des neuen Rüstfahrzeuges ÖAF MAN am 25. Juli 2008.

1 Kamerad trat zum Atemschutzleistungsabzeichen in Silber an.

20 Brandeinsätze und 151Technische Einsätze


Bild: Neues Feuerwehrhaus 2008

2009
Beim Landesbewerb in Ried im Innkreis konnte die Jugendgruppe in Bronze einen 1. Rang und in Silber ebenfalls eine 1. Rang erreichen. Die Aktivgruppen erreichten in Bronze B einen 3. Platz und in Silber B den Landessieg.

10 Kameraden traten zum Technischen Leistungsabzeichen in Bronze, 9 Kameraden in Silber und 10 Kameraden in Gold an.

3 Kameraden traten zum Atemschutzleistungsabzeichen in Bronze und 11 Kameraden in Silber an.

15 Brandeinsätze und 222 Technische Einsätze

2010
Ein Kommandofahrzeug der Marke Mercedes Type Vito 111 wurde für den Transport der Mannschaft und Jugendgruppe angeschafft.

Teilnahme am Landesbewerb Südtirol in Lana, 1. Platz in Silber B. Beim Landesbewerb in Attnang konnten die Aktivgruppen in Silber einen 2. Rang erreichen.

11 Brandeinsätze und 165 Technische Einsätze


Bild: Mercedes Vito 2010

2011
Die Kameraden des Löschzuges Neudorf organisierten ein Sonnwendfeuer als Ersatz für den Feuerwehrball.

Beim Landesbewerb in Andorf konnte die Jugendgruppe einen 3. Rang in Bronze erreichen.

Der Nassbewerb des Abschnittes Vöcklabruck wurde im Rahmen des Dorffestes abgehalten.

4 Kameraden traten zum Technischen Leistungsabzeichen in Bronze, 9 Kameraden in Silber und 6 Kameraden in Gold an.

9 Brandeinsätze und 209 Technische Einsätze

2012
Festsitzung zur 120 Jahr Feier der FF Rutzenmoos im Hotel Weinberg.

Brand einer Trocknungsanlage in Ritzing.

Teilnahme am Landesbewerb Südtirol in Eppan, 3. Platz in Silber B. Beim Landesbewerb in Braunau konnten die Aktivgruppen in Bronze einen 3. Rang und in Silber einen 2. Rang erreichen. Freundschaftsbewerb in Rutzenmoos, Gruppe Hauser schnellste Zeit mit 29,53 Sekunden aber leider mit 5 Schlechtpunkten.

15 Brandeinsätze und 155 Technische Einsätze


Bild: FF Rutzenmoos Mannschaftsfoto 2012

2013
Schwerer Auffahrunfall auf der Autobahn, bei dem ein Tieflader mit einem Bagger auf einen Gefahrguttransporter auffuhr und zu brennen begann.

Mehrere Unwettereinsätze in den Sommermonaten.

9 Kameraden waren beim Hilfseinsatz in Schärding nach dem verheerenden Hochwasser.

Beim Landesbewerb in Rohrbach konnte die Jugendgruppe einen 3. Rang in Silber erreichen. Die Aktivgruppen erreichten in Bronze B den 2. Platz und in Silber B den Landessieg.

14 Brandeinsätze und 177 Technische Einsätze

2014
Begräbnis des Ehren-Hauptbrandinspektors Alois Schlager.

Kleinlöschfahrzeug mit Allradantrieb wurde in Rutzenmoos in den Dienst gestellt.

Teilnahme am Landesbewerb Südtirol in Welsberg-Taisten, 3. Platz in Silber B. Beim Landesbewerb in Steyr konnte die Jugendgruppe einen 2. Rang in Silber erreichen. Die Aktivgruppen erreichten einen 3. Rang in Silber.

1 Kamerad trat zum Technischen Leistungsabzeichen in Bronze, 5 Kameraden in Silber und 5 Kameraden in Gold an.

23 Brandeinsätze und 132 Technische Einsätze

2015
Neues Kleinlöschfahrzeug mit Allradantrieb wurde beim Löschzug Neudorf in den Dienst gestellt.

Beim Landesbewerb in Hirschbach konnte die Jugendgruppe einen 3. Rang in Bronze erreichen. Die Aktivgruppen erreichten einen 3. Rang in Bronze und in Silber einen 1. Rang (2. Platz).

Fahrzeugsegnung der neuen Kleinlöschfahrzeuge im Rahmen des Dorffestes.

Die Red Bull 400 Staffel erreichte in Bischofshofen den 3. Platz.

12 Brandeinsätze und 228 Technische Einsätze


Bild: Fahrzeugsegnung der Kleinlöschfahrzeuge 2015

2016
20-jähriges Jubiläum unserer Feuerwehrjugend, 51 Kameraden wurden seit der Gründung in den Aktivstand überstellt.

Teilnahme am Landesbewerb Südtirol in Sterzing, 3. Platz in Silber B.

Beim Landesbewerb in Frankenburg konnten die Aktivgruppen in Silber einen 1. Rang (3. Platz) und in Bronze B einen 3. Rang erreichen. Beim Bundesbewerb in Kapfenberg konnte in Bronze B der hervorragende 6. Platz erreicht werden.

Die Red Bull 400 Staffel konnte sich in Bischofshofen den Sieg und in Planica den 3. Platz holen. Die Junior Staffel belegte in Bischofshofen den 14. Platz.

15 Brandeinsätze und 141 Technische Einsätze


Bild: Landesbewerb Frankenburg 2016

2017
50 neue Einsatzbekleidungen mit Helmen.

Schmankerl-Alarm als Ersatzveranstaltung für den Feuerwehrball.

Beim Landesbewerb in Mauerkirchen konnten die Aktivgruppen in Silber B einen 3. Rang erreichen.

Bei der Red Bull 400-Weltmeisterschaft in Titisee-Neustadt, Deutschland konnte unsere Staffel den Weltmeistertitel erringen. In Bischofshofen konnte ebenfalls der Sieg erreicht werden. Die Markgemeinde Regau ehrte die Staffelläufer mit dem Sportehrenzeichen in Gold.

15 Brandeinsätze und 175 Technische Einsätze

2018
Josef Riedl legt nach 25 Jahren Kommandant und 35 Jahre Kommandomitglied seine Funktion zurück. Florian Riedl wird neuer Kommandant.

Beim Landesbewerb in Rainbach im Mühlkreis konnte die Jugendgruppe einen 1. Rang in Bronze erreichen. Die Aktivgruppen erreichten einen 3. Rang in Bronze und in Silber einen 1. Rang (3. Platz).

Bei der Red Bull 400-Weltmeisterschaft in Bischofshofen konnte unsere Staffel den Weltmeistertitel erfolgreich verteidigen.

Die Branddienst Leistungsprüfung in Bronze absolvierten 24 Kameraden erfolgreich.

23 Brandeinsätze und 216 Technische Einsätze

 
Bild: Red Bull 400 Weltmeisterschaft Bischofshofen 2018

2019
9 Kameraden waren wegen der großen Schneemassen in Gosau beim F-KAT Einsatz.

Beim Landesbewerb in Frankenburg konnten die Aktivgruppen in Bronze einen 3. Rang und in Silber den Landessieg, in Bronze B einen 3. Rang und in Silber B ebenfalls einen 3. Rang erreichen.

Fahrzeugsegnung des neuen Rüstlöschfahrzeuges RLFA 2000/100 im Rahmen des Dorffestes.

Großbrand des landwirtschaftlichen Objektes in Hub beim Gstöttner am 2. November 2019.

15 Brandeinsätze und 193 Technische Einsätze


Bild: Landesbewerb Frankenburg 2019

 
Bild: Fahrzeugsegnung Rüstlöschfahrzeug RLFA 2000/100 im Juli 2019


Bild: Großbrand Gstöttner Hub 2019

2020
Das Jahr 2020 wurde geprägt von "CORONA" 

Auf Grund der Pandemie wurde der Übungsbetrieb ab Mitte März während des Lockdown komplett heruntergefahren, sämtliche Veranstaltungen und Bewerbe wurden abgesagt. Lehrgänge fanden nur teilweise und unter erschwerten Bedingungen (Maske und Abstand) statt. 

Red Bull 400 war die einzige sportliche Herausforderung welche souverän gemeistert wurde, es konnte die Feuerwehrstaffel sowie die offene Staffel der Männer gewonnen werden.

22 Brandeinsätze und 113 Technische Einsätze

 
Bild: Corona 2020

 

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